Der Kreis erweckt nur den Anschein, Vorerkrankte nun doch impfen zu wollen.
Nach dem in dieser Woche gestellten Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN an den Kreis, auch Termine für Vorerkrankte zu ermöglichen, versucht der Kreis nun öffentlich, seine eigenen Versäumnisse zu kaschieren. Und er verdreht dabei die Tatsachen. Beleg dafür ist die Pressemitteilung vom 21. April „Corona: Kreis schließt Aktion für chronisch Kranke ab und startet neue“.
Helmut Kanand, Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN: „Wir begrüßen es, dass die Verwaltung damit nach drei Wochen wieder eine Impfmöglichkeit für Vorerkrankte im Impfzentrum schaffen möchte. Leider können sich jedoch chronisch Kranke nur um einen Termin im Impfzentrum bewerben, mehr nicht. Ob und wann sie tatsächlich geimpft werden, bleibt im Unklaren.“
Denn in der Pressemitteilung wird chronisch Kranken wenig Hoffnung gemacht, auf diesem Wege bald einem Impftermin zu bekommen. Es entsteht nach wie vor der Eindruck, dass Personen, die aufgrund ihres Alters impfberechtigt sind, bevorzugt werden. Ebenso scheinen Personen aus impfberechtigten Berufsgruppen, deren „Nachfrage … nach wie vor hoch“ ist, Vorrang vor chronisch Kranken zu haben. Offenbar hält der Kreis die Vorerkrankten aufgrund ihres jüngeren Alters für weniger gefährdet.
Deshalb möchte die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in einer aktuellen Anfrage zu ihrem Antrag an den Kreis wissen, aus welchem Erlass sich die nachrangige Berücksichtigung chronisch Kranker, die der Kreis anführt, ergibt und welche Anteile an den Impfstoffmengen chronisch Kranken überhaupt zur Verfügung stehen?
Fakt ist, dass seit dem 28.3. für Vorerkrankte keine Möglichkeit besteht, sich Impfzentrums für eine Impfung anzumelden, sondern der Kreis diese Aufgabe an die Hausärzte abschieben will, obwohl er eigentlich verpflichtet wäre, diesen Personenkreis vorrangig zu impfen.
Der Kreis erweckt nur den Anschein, Vorerkrankte nun doch impfen zu wollen.
Nach dem in dieser Woche gestellten Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN an den Kreis, auch Termine für Vorerkrankte zu ermöglichen, versucht der Kreis nun öffentlich, seine eigenen Versäumnisse zu kaschieren. Und er verdreht dabei die Tatsachen. Beleg dafür ist die Pressemitteilung vom 21. April „Corona: Kreis schließt Aktion für chronisch Kranke ab und startet neue“.
Helmut Kanand, Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN: „Wir begrüßen es, dass die Verwaltung damit nach drei Wochen wieder eine Impfmöglichkeit für Vorerkrankte im Impfzentrum schaffen möchte. Leider können sich jedoch chronisch Kranke nur um einen Termin im Impfzentrum bewerben, mehr nicht. Ob und wann sie tatsächlich geimpft werden, bleibt im Unklaren.“
Denn in der Pressemitteilung wird chronisch Kranken wenig Hoffnung gemacht, auf diesem Wege bald einem Impftermin zu bekommen. Es entsteht nach wie vor der Eindruck, dass Personen, die aufgrund ihres Alters impfberechtigt sind, bevorzugt werden. Ebenso scheinen Personen aus impfberechtigten Berufsgruppen, deren „Nachfrage … nach wie vor hoch“ ist, Vorrang vor chronisch Kranken zu haben. Offenbar hält der Kreis die Vorerkrankten aufgrund ihres jüngeren Alters für weniger gefährdet.
Deshalb möchte die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in einer aktuellen Anfrage zu ihrem Antrag an den Kreis wissen, aus welchem Erlass sich die nachrangige Berücksichtigung chronisch Kranker, die der Kreis anführt, ergibt und welche Anteile an den Impfstoffmengen chronisch Kranken überhaupt zur Verfügung stehen?
Fakt ist, dass seit dem 28.3. für Vorerkrankte keine Möglichkeit besteht, sich Impfzentrums für eine Impfung anzumelden, sondern der Kreis diese Aufgabe an die Hausärzte abschieben will, obwohl er eigentlich verpflichtet wäre, diesen Personenkreis vorrangig zu impfen.